sanierte Objekte

Das im Jahr 2010/2011 zum Restaurant ausgebaute Gebäude zeigt, wie selbst aus einer unscheinbar wirkenden Industriearchitektur ein ansprechendes Erscheinungsbild erzielt werden kann. Die Geschichte und "Seele" des Gebäudes spiegelt sich auch im Innenraum wider, in welchem alte Elemente erhalten wurden.

Das ehemalige Marinelazarett an der Rheinstraße (früher Roonstraße) ist heute Sitz der Unfallkasse des Bundes. Das 1871 errichtete Gebäude wurde aufwändig saniert und im rückwärtigen Bereich mit modernen Gebäuden ergänzt. Beachtenswert ist auch das angrenzende ehemalige Verwaltungsgebäude zum Marinelazarett. Es wurde ebenfalls saniert und mit einem modernen Dachaufbau versehen. 

Das 1915 errichtete Gebäude diente der Marine zur Wartung optischer Geräte für den Artillerieeinsatz und erhielt den Beinamen "Zeiss-Werkstatt". Nach dem 2. Weltkrieg (1951-1967) wurden hier Damenstrümpfe der Marke "Pirola" produziert. Als Nachnutzer zogen die Motorenwerke Bremerhaven für 22 Jahre ein. Nach jahrelangem Leerstand wurde das Gebäude 2012 für den Restaurantbetrieb hergerichtet.

Der Bauernhof an der Ecke Kirchreihe / Friedrich-Paffrath-Straße wurde bis in die 1970er Jahre betrieben. 2011/2012 wurde der Gebäudekomplex entkernt und als Wohnhaus hergerichtet.

Das 1891 erbaute Gebäude diente als Gewerbeschule für das Bauhandwerk. Nach dem 2. Weltkrieg war hier zeitweilig die Käthe-Kollwitz-Schule untergebracht, bis Anfang der 1960er Jahre der Neubau in der tom-Brok-Straße bezogen wurde.
Nach aufwändiger Sanierung erhielt das zwischen Weserstraße und Wiesbadenbrücke liegende Gebäude den Namen "Havenhaus".

Es gibt noch ein historisches Bahnhofsgebäude in Wilhelmshaven. Von der Gleisseite her kaum noch auszumachen, liegt es etwas versteckt am Ende der Marktstraße. Hier halten seit langem keine Züge mehr. Der Bahnhof West beherbergt heute ein Restaurant.